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Karten unter reservierung@schwerereiter.de oder 089 / 21898226 und an der Abendkasse |
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15 + 16. März 2016
Di, Mi 20:00 Karten € 12 und 8 erm.
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Verortung Klang-Tanzperformance Jeder Raum lädt auf mysteriöse Weise dazu ein, sich mit ihm auseinanderzusetzen und ihn zu erkunden. Unbekannte Räume stellen Fragen, vertraute Räume geben Sicherheit, unbewusste Orientierung. Gleichzeitig sind es Orte der Überraschung. Sechs Künstler_innen treten forschend in einen Dialog mit dem Raum des Schweren Reiter und seiner inneren Struktur. Die architektonische Hülle und die akustischen Potenziale sind Anlass für eine konzertante Installation sich bewegender Skulpturen. Die Begegnungen der Blicke, Gesten, Schrittfolgen und Schrittmuster, die Klänge und Rhythmen der Instrumente sowie die Welt, die die Betrachtenden durch ihre Anwesenheit mitinstallieren, sind Impulsgeber für den nächsten Moment, dessen Architektur und Ausdruck sich permanent neu organisiert, da sich auch die Bewegungen, die Klänge ständig neu an- und zuordnen. Ein individueller Ort im Raum, den der Besucher selbst wählt, die zufällige Lichteinstellung und das Flirren des Moments lassen Inseln und Fluchten im Raum erscheinen, die Performer wie Gäste gleichermaßen überraschen. Jeder Abend wird sich auf „eigenartige” Weise entwickeln! |
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Idee Rainald Schwarz und Ludger Lamers |
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Stephanie Felber ist darstellende und bildende Künstlerin sowie Tanzpädagogin. Koproduktionen mit anderen KünstlerInnen (z.B. Susanne Linke, Allard van Hoorn, Tino Sehgal, Chris Ziegler/Martina Morasso) führten sie unter anderem in die Pinakothek der Moderne, Haus der Kunst, Dance Festival München, pérelinages Kunstfest Weimar und Akademie der bildenden Künste Berlin. Des weiteren war sie an den Münchner Kammerspielen und am Residenztheater München tätig. Eigene choreographische Arbeiten wurden zu Das beste deutsche Tanzsolo Euro-Scene-Leipzig, apart Tanzperformance und Secret Solo München eingeladen und in der Pasinger Fabrik, Kunstraum München, Museum der bildenden Künste Leipzig, Dock11 Berlin und im schwere reiter München gezeigt |
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Katrin Hofreiter arbeitet seit 1990 als freie Choreographin und Tänzerin in Regensburg. Ihre Stücke erzählen Geschichten einer tiefen Wahrheit, ausgedrückt durch Emotionalität und große Ausdrucksstärke der Körper. Energien füllen den betanzten Raum und nehmen die Zuschauer mit auf eine eigene Reise zu sich selbst. Katrin Hofreiter zeigte ihre Arbeiten auf Festivals und Wettbewerben im In- und Ausland, wie Das beste Deutsche Tanzsolo in Leipzig oder Solo Duo Wettbewerb in Köln. Sie sieht ihre Stücke als Gesamtkunstwerk: Sie dreht Filme, schneidet Musik, entwirft Licht- und Kostümkonzepte, sowie Bühnenbilder. Seit ihrem ersten Zusammentreffen mit Tadashi Endo hat sich ihre künstlerische Handschrift verändert. In ihrer Arbeit ist sie stets auf der Suche nach der Wahrheit. Die Wahrheit, die gegeben ist und die vom Künstler/von der Künstlerin die völlige Selbstaufgabe des eigenen Ichs fordert. | ||||
Stefan Krausen, Musiker, Fotograf, Künstler, Autodidakt. Erzieher. | ||||
Ludger Lamers leitet Tanz- und Theaterprojekte an Schulen, Ausbildungsstätten und in der freien Szene in Deutschland, Frankreich, Belgien und Portugal. Er inszeniert oder nimmt teil an Improvisationen in Tanz und Musik. Wegweisende PartnerInnen waren Mia Lawrence, Carlos Zingaro, Lisa Nelson, Olga Mesa und Vera Mantero. Als Pädagoge oder Dozent unterrichtet er partnering, Komposition und zeitgenössische Tanztechnik. Ebenso wirkt er als Regisseur, Choreograph oder Dramaturg bei Theater- und Performance-Projekten mit. | ||||
Christoph Reiserer studierte Musikwissenschaft, Musikpädagogik und Philosophie. Seit 1998 entstanden verschiedene Performanceprojekte wie up & down (2001 im Deutschen Museum), so far (2003 als Artist-in-Residence am CCA in Glasgow) und fluX 2008 zum 850. Stadtjubiläum Münchens. In den vergangenen Jahren folgten mehr und mehr Arbeiten in Kombination mit Video und Elektronik, darunter U-Musik (2006 in Münchner U-Bahnhöfen), die Konzertinstallation some work (2010 im Museum Villa Stuck) und tunnel ende (2010 bei den Klangspuren Schwaz) und Musiktheaterprojekte wie Die Nacht des Brokers (2010) und President Jekyll (2012). Er erhielt verschiedene Preise und Stipendien, darunter 1997 einen zweiten Preis beim Leipziger Improvisationswettbewerb und 2009 den Förderpreis für Musik der Landeshauptstadt München. Von März bis Mai 2016 ist er Artist-in-Residence in Košice/Slowakei. | ||||
Rainald Schwarz beschäftigt sich seit den 1990er Jahren mit der Stimme als Klang- und Geräuschinstrument. Seit 1996 kontinuierliche musikalische Arbeit in unterschiedlichen Formationen improvisierter Musik (u.a. as we are, SRS3, splitsounds). Daneben Kollaborationen mit weiteren MusikerInnen, Session-Auftritte und Performances sowie Beteiligung an Veranstaltungen mit Text und improvisierter Musik und an Kunstaktionen. Außerdem Geh- und Gedenkaktionen (www.auschwitz-dachau.de). | ||||
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Karten zu EUR 12 und 8 (erm.) unter Tel 089 – 2189 8226 oder reservierung@schwerereiter.de und an der Abendkasse |
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Ein Projekt des Breakout Ensembles in Koproduktion mit Schwere Reiter MUSIK, gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München | ||||
Copyright © 2008 - 2016 – Schwere Reiter MUSIK | Kunstbahnsteig update 20.2.2016 |
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